Guinness-Muffins zum St. Patrick’s Day
Gestern war St. Patrick’s Day. Und passend dazu brauchte es bei uns natürlich irgendetwas klischeehaft irisches zum Essen oder Trinken. Wir hatten schon mal Sheperd’s Pie oder Kohl-Kartoffelmus – solche Tage sind für uns ein willkommener Anreiz neue Dinge zu testen.
Schnell, unkompliziert und lecker
Dieses Jahr habe ich kleine Muffins mit Guinness und viel Kakao gebacken. Schön klein, sie stecken in Papier-Pralinenformen. Damit kann man sie perfekt in Lunchbox oder Bento packen. Denn obwohl sie warm am Besten sind (wie Brownies, so warm, matschig… wisst ihr, was ich meine?) kann man sie auch kalt oder abgelagert essen. An de Luft trocknen sie relativ schnell aus, also besser in Dosen packen oder schneller essen. Im Zweifelsfall lassen sie sich auch einfrieren. Aber bei dieser Menge – das Rezept ist auf ein Ei gemünzt, was bei mir 17 Stück ergab – bleibt nie lange etwas liegen.
Passend zum St. Patrick’s Day: Kleine, bentotaugliche Muffins mit viel Kakao und kräftigem Guinness-Bier
Guinness… das ist doch Alkohol
Ja, eindeutig! Ich trinke nicht viel aber gegen mal ein Guinness oder anderes kräftiges Bier habe ich nichts. Wie beim Backen. Wenn man die paar benötigten Milliliter Guinness in den Teig gegossen hat kann man den Rest beim Warten auf die Fertigstellung im Ofen einfach austrinken! 😉
Ok, das mache ich nicht. Aber man könnte, wenn man wollte.
Ich frage mich nur, ob der Guinness-Gehalt, beziehungsweise Alkohol, durch eventuelle Arbeitsregeln und Vorschriften verboten werden kann. So etwas gibt es ja bei vielen Arbeitgebern und ist auch durchaus verständlich. Aber ich meine… wie viel Alkohol hat denn so ein Muffin eigentlich noch, wenn er aus dem Ofen kommt? Wäre mal interessant zu klären. Man möchte ja mit seinem Bento keinen Ärger machen.
Wer wirklich keinen Alkohol in den Muffins möchte, der kann die fehlende Flüssigkeit vielleicht durch Malzbier ersetzen. Aber ehrlich gesagt… Guinness-Muffins ohne Guinness… da ist vermutlich gleich ein anderes Rezept praktischer.
