Sauer eingelegte Gurken
Zufällig sind mir ein paar hübsche, kleine Einlegegurken in die Finger gekommen. Also wird der Tag dazu genutzt sie für spätere Zeit haltbar zu machen. Saure Gurken, lecker! Und nein, ich bin nicht schwanger.
Kommentar von Herrn Bentoesser: Solange Du die Gurken nicht in Erdbeermarmelade dippst, bin ich da vollkommen entspannt.
Rezept: Saure Gurken (Ein großes Glas)
- 10 kleine Einlegegurken
- 1 Zwiebel
- 2 EL Senfsaat
- 80 g Zucker
- 2 EL Salz
- 1 kleine Chili-Schote
- Wasser und guter Essig, Verhältnis 2:1 (bei mir ca 600ml)
Die Flüssigkeit mit Salz und Zucker aufkochen. Einlegegurken mit klein geschnittener Zwiebel, Chili und Senf in das saubere Glas stapeln. Flüssigkeit über die Gurken geben (bis oben, sonst noch mehr neu ansetzen) und das Glas schließen. Dann einkochen. Wer hat im schönen Automaten, ansonsten in Backofen oder Kochtopf. Sinnvoll, weil energiesparend, ist es dabei natürlich, wenn man mehrere Gläser auf einmal zubereitet. Also nicht so wie ich. Aber ich hatte nur das eine Glas und meine Vorratsschränke sind leider für größere Mengen zu klein. Marmeladen verschenke ich ja gerne aber das letzte Mal mit Gurken bin ich die nicht wirklich gut losgeworden.
Die Essiggurken werden übrigens fester, wenn man sie zuvor über Nacht in Salzwasser einlegt. Dann erkennt man auch, ob einige von ihnen schon angeschlagene Stellen haben. Mache ich meistens so. Schlimm, wenn man es nicht tut, scheint es aber auch nicht zu sein. Was allerdings wichtig ist, ist das saubere Arbeiten. Wie bei allen Konservierungsmethoden. Denn wer möchte schon später schimmliges und sonstwie verdorbenes Zeug in seinen Gläsern und Töpfen wiederfinden?