Durstlöscher: Eistee-Schorle mit Granatapfel und Aprikose

Das Mittwochsbox-Thema diese Woche bei der LeckerBox ist „Durstlöscher“. Ok, es ist nicht mehr ganz Mittwoch aber diese Woche haben wir etwas mehr Zeit für unsere kulinarischen Werke bekommen.

Beim momentanen Wetter kommt so ein Thema gerade recht. Wer bitte braucht 30°C? Ich finde ja, 20° reichen auch locker. Oder meinetwegen 25°, nur bitte nicht bei der Arbeit (an der frischen Luft, den ganzen Tag, ohne Schatten, körperliche Arbeit…).
Genug Durst zum gelöscht Werden habe ich also.

Ein schöner, sommerlicher Abend-Cocktail mit Alkohol?
Hm, nein, damit sollte man sicher nicht seinen Durst löschen.
Leckere selbstgemachte Limonade? Mit dem schönen Obst, das es gerade überall gibt?
Ja, das geht immer aber hatten wir vor kurzem. Und die MIttwochsbox ist doch auch deshalb so toll, weil man dabei neue Dinge austesten kann.

Was hatten wir denn lange nicht? Ganz klar – selbstgemachter Eistee!
Fertig zu kaufenden mag ich absolut nicht, das schmeckt für meine Geschmacksnerven immer nur süß und künstlich. Aber selbstgemacht, auf Schwarzteebasis oder auch mal mit Kräuter- oder Früchtetee, das ist schließlich etwas ganz anderes. Man weiß was drinnen ist, kann die Süße (und Kalorien) bestimmen und je nach Wunsch und Vorratsschrank-Inhalt variieren.
Also: ein klassischer Schwarztee-Eistee, leicht süß, mit Aprikosen (weil ich gerade so viele davon habe und sie schneller reifen, als ich essen kann) und einem halben Granatapfel (der von einem Senfexperiment übrig blieb). Nur kurz probiert kann ich schon sagen: Eine sehr gute Kombination!
Und als Schorle deshalb, weil die sprudelnde Frische vom Wasser noch viel besser zum Durstlöschen ist als klebrige Süßgetränke. Außerdem mag ich Schorlen. Herr Bentoesser trinkt allerdings lieber unverdünnt ohne Sprudel.

eistee

Rezept Eistee

  • 1 Liter starker, schwarzer Tee
  • 350ml sprudelndes Mineralwasser
  • 1/2 Zitrone (Saft)
  • 2 EL Zucker
  • 1/2 Granatapfel (Kerne und Saft)
  • Saft von 10 reifen Aprikosen
  • einige klein geschnittene Aprikosen
  • Eiswürfel

Den Tee schön stark aufbrühen und ziehen lassen. Ich habe persönlich keine Probleme mit bitterem Tee und lasse die Blätter schon mal ewig im Wasser. Für den Eistee zumindest. Wer das nicht möchte, der sollte den Tee nicht länger ziehen lassen als sonst für die Tasse. Und dann möglichst schnell abkühlen. In den Gefrierschrank stellen, Eiswürfel hinein… Sonst wird es wieder etwas bitter.
Man kann zum Kühlen auch den vorher eingefrorenen Aprikosensaft nehmen. Das verwässert dann nicht.
Der Rest ist einfach: Einfach alles zusammen kippen und trinken!
Eventuell noch Zucker dazu, das ist sehr vom persönlichen Geschmack und der Qualität der Zutaten abhängig. Je brauner der Zucker, desto dunkler und trüber wird das Getränk. Stevia, Honig und andere Süßungsmittel funktionieren natürlich auch.
Bei selbstgemachtem Eistee ist einfach alles möglich!

4 Comments

  1. Simone sagt:

    Sieht toll aus, hört sich toll an und könnte ich jetzt auch gebrauchen. Ich glaube ich muss mal zum Kühlschrank wandern, dort steht noch eine Karaffe Zitronenwasser.
    Hach und ich freue mich wie bolle Euch in Berlin kennenzulernen :-)))

    Liebe Grüße
    Mone 🙂

  2. melonpan sagt:

    Mhhh der Eistee sieht ja sowas von lecker aus, mit dem würde ich mich jetzt schon auf meinen Balkon in die Sonne setzen *yummy*

  3. Jule sagt:

    Klingt richtig Erfrischend, werde ich wenn die Heißen Tage kommen sicher einmal ausprobieren 🙂

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