Besuch beim Bonscheladen

Während der Altonale – einem großen Kultur- und Stadtteilfest hier in Hamburg – konnten wir endlich mal den Bonscheladen besuchen. Sonst war immer geschlossen, wenn wir vor der Tür standen.
Der Laden ist recht klein, aber wieviel Platz braucht man schon für kleine Bonbons? In hübschen Gläsern und kleinen Tüten kann man das Angebot begutachten und gleich am Tresen kaufen. Daneben schaut man direkt in die „Bonbonküche“. Und kann zusehen, wie die Bonschemacher ihrem Handwerk nachgehen und kleine, süße Kunstwerke machen.

Heute gab es zusätzlich einen Stand vor der Tür. Eine viel zu große Auswahl für Herrn Bentoesser. Was nimmt man denn? Hamburger Hafenbonsche mit Anker? AHOI-Brause-Bonsche mit Aufschrift? Lakritz-Spiralen?
Oder, ähm, von allem etwas?
Für Fudge, was auch im Angebot ist, war es leider etwas zu warm. Fanden wir zumindest, verkauft hätte man es uns. Ein Grund mal wieder vorbei zu schauen!

Das ist war unsere Beute. Nicht wirklich teuer, viele kleine Bilder und unterschiedlichste Geschmacksrichtungen. Mit Totenköpfen, Gesichtern, Aufschrift… da weiß man gar nicht, wo man zuerst anfang… äh, anlutschen soll.
Ein wenig doof fand ich nur, dass in dieser Bonbonmacherei die Stückchen geschnitten werden und nicht in Formen gedrückt. Schmeckt zwar genauso, nur mag ich das im Mund nicht. Die Ränder sind manchmal sehr scharf.
Aber dafür würde natürlich keine Form diese kleinen Motive schaffen.

Adresse:
Bonscheladen
Friedensallee 12
22765 Hamburg (Ottensen)

Der dichteste Bahnhof ist Altona
Wenn ihr hingeht schaut für mich nach, ob auf den Wappen-Bonsche wirklich das Hamburger oder nicht doch das Altonaer Wappen ist. Habe ich ganz vergessen nachzusehen. 🙂